Mensch, Tier und Umwelt zuliebe

Wir richten uns nach den Regeln der Natur!

Bio aus Überzeugung

Ökologische Landwirtschaft seit 1992

Wir sind ein Familienbetrieb im engsten Sinne seiner Bedeutung. Aktuell Leiten Albert und Birgit Ippisch, zusammen mit ihren Kindern Jonas und Verena Ippisch den Betrieb. Unsere Philosophie ist es, eine nachhaltige, Ressourcen schonende Landwirtschaft zu betreiben. Weg von schneller-weiter-größer hin zu natürlicher-gerechter-besser. Denn wir sind der Meinung, dass es wichtig ist, unsere elementarsten Lebensgrundlagen wie einen gesunden Boden, sauberes Wasser und reine Luft zu bewahren, damit diese auch für unser Kinder und zukünftigen Generationen nutzbar bleibt!

Bereits 1992 haben wir auf ökologische Landwirtschaft umgestellt und seit 1994 sind wir Mitglied beim Bioverband Naturland. Mittlerweile arbeiten wir seit über 30 Jahren ohne chemische Pflanzenschutzmittel und synthetisch hergestellten Düngern. Wir setzten ausschließlich auf ein funktionierendes Kreislaufsystem. Durch die Tierhaltung haben wir besten Dünger für unsere Getreidekulturen. Das Kleegras, was in der Fruchtfolge dringend als Pause für den Boden und zur Fixierung von Stickstoff benötigt wird, können wir als Futter für unsere Tiere verwenden. So sind stets alle Ackerkulturen bestens mit Nährstoffen versorgt. Auch das Bodenleben wird stetig gut gefüttert. 

Auf einen geschlossenen Kreislauf achten wir auch bei der Tierhaltung. Das bedeutet alle Kälber unserer 26 Milchkühe wachsen bei uns am Betrieb auf. Wir verkaufen keine Tiere ehe sie nicht zum Schlachten sind. Dabei ist uns wichtig, dass hier keine langen Transportwege anfallen und unsere Tiere möglichst keinen Stress haben. Unsere Ochsen und Färsen verkaufen wir an die Herrmannsdorfer Landwerkstätten. So Wissen wir wo unsere Tiere hinkommen und das sie ein stressfreies und schönes Leben größtenteils an der frischen Luft haben. Die Tierzahl bei uns am Betrieb, passt zur Ackerfläche die wir bewirtschaften. Somit ist eine Überdüngung der Flächen unmöglich. Die Milchkühe und die Kalbinnen haben den ganzen Sommer über Zugang zur Weide und unsere Ochsen haben einen Auslauf der das ganze Jahr über zugänglich ist. 

Wie schon Beschrieben, fressen unsere Tiere das Kleegras. Außerdem bekommen sie noch Heu und Mais. Mais ist in unserer Fruchtfolge auch ein wichtiger Bestandteil, da er das Unkraut sehr gut unterdrückt und eine Abwechslung zu den Getreide Kulturen ist. Wir verzichten komplett auf Kraftfutter, also Getreide, bei der Aufzucht unserer Ochsen und Färsen. Lediglich unsere Milchkühe bekommen eine vergleichbare geringe Menge Kraftfutter. Unsere Hühner dürfen jeden Tag die Sonne unter den Obstbäumen genießen. 

Nach 30 Jahren Erfahrung in der ökologischen Landwirtschaft steht fest, dass nicht nur wir mehr Spaß an der Arbeit haben, sondern auch unsere Tiere und unsere Umwelt davon profitieren. 

 

Ihr Titel

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1547

Vor den Toren der Landeshauptstadt des Freistaates Bayern liegt der Naturlandhof Ippisch in Eichenkofen. So sei an dieser Stelle beispielsweise der im Jahr 1547 zum ersten Mal urkundlich erwähnte „Bauneibl-Hof“ genannt, dessen Größe damals auf einen halben Hof beziffert wurde, was einer Fläche von ca. 27,3 Hektar entspricht, die es zu bewirtschaften galt. 

1920

Im Jahr 1920, also ganze 373 Jahre später, wurde ebendieser Hof von Balthasar Ippisch sen. und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. Klostermair, übernommen. Hier beginnt der Weg in ein bis heute wirtschaftlich gesundes und gut gedeihendes Familienunternehmen. Balthasar jun. war unter den insgesamt fünf Kindern der einzige Sohn des Paares. 

1961

Mit der Übernahme des Hofes als Hoferbe trat er 1961 in die Fußstapfen seines Vaters. Gemeinsam mit seiner Frau Maria Ippisch, geb. Pfanzelt, führte er den Betrieb in Richtung der Spezialisierung auf die Milchviehhaltung und den Kartoffelanbau. 

1991

Im Jahr 1991 ging mit der Übernahme durch den gemeinsamen Sohn, Albert Ippisch, die Verantwortung für den Hof auf die nächste Generation über. Nur zwei Jahre später stellte Albert den Hof konsequent auf ökologische Bewirtschaftung um und schloss sich der Naturland-Genossenschaft an. Der Eintritt in den Ökoverband bescherte dem Vieh einen entscheidenden Wechsel weg von der Anbindehaltung und hin zu einem Laufstall mit Tiefstreu.  

1996

Nach drei weiteren Jahren, nämlich 1996, folgte der Bau eines Melkstandes mit vier Melkplätzen.

2003 bis heute

Die Ochsen genießen seit 2003 die Möglichkeit des Auslaufs, der Weidezugang hinter dem Hof für die Milchkühe existiert seit 2007. Die Kalbinnen verbringen den ganzen Sommer draußen auf der Weide, die nur etwa 100 Meter vom Hof entfernt gelegen ist. Die gesamte zu bewirtschaftende Fläche misst heute 20 Hektar Eigengrund sowie ca. 45 Hektar Pachtfläche. Familie Ippisch bewahrte die beiden traditionellen Schwerpunkte des Hofes auf Milchviehhaltung und Kartoffelanbau, wobei die Kartoffeln direkt vertrieben werden. Über die Jahre etablierte sich ein zusätzliches, drittes Standbein, der Getreideanbau. Langeweile kommt bei den Ippischs mit Sicherheit nicht auf: Seit letztem Jahr freut sich der gesamte Betrieb über den Zuwachs von 60 Hühnern und einer kleinen Obstplantage. 

Unsere Betriebszweige

ACKERBAU

Weizen

Hafer

Roggen

Dinkel

TIERHALTUNG

Milchkühe

Ochsenmast

Hühner

FUTTERBAU

Mais

Kleegras

OBSTANBAU

Äpfel